Von Thun nach Bern

Im August startet «BlessBern»

Die Segenswelle aus dem Berner Oberland soll die Kantonshauptstadt erreichen: Nach «Bless2n» (also «BlessThun») erfolgt nun am 19. August 2018 der Startschuss zu «BlessBern». Mit einem monatlichen Jugendgottesdienst sollen – wie in Thun – positive Spuren hinterlassen werden. Livenet unterhielt sich mit zwei Mitgliedern des Leitungsteams, Kevin Gafner und Dewis Möri, über BlessBern.

Zoom
Dewis Möri (links) und Kevin Gafner leiten das BlessBern.
Livenet: BlessBern – was ist das?
Kevin Gafner:
Das BlessBern ist ein Ort, an welchem Jugendliche und junge Erwachsene aus Bern und Umgebung zusammenkommen und für einen persönlichen Glauben an Gott ermutigt und zugerüstet werden. Wir wollen als BlessBern ein Segen sein für die Stadt Bern und für die lokalen Kirchen und Gemeinden. Das BlessBern versteht sich als Teil der lokalen Jugendarbeit und nicht als Kirchen- oder Gemeindeersatz.

Was sind die Schwerpunkte von BlessBern?
Dewis Möri:
Unsere Vision besteht aus vier Punkten. «Bless the City»: Wir sind ein Segen für unsere Region und haben einen positiven Output in unsere Stadt. Dann «Bless the People»: Junge Menschen leben in Beziehung mit Gott und anderen Menschen und wachsen darin. «Bless the Leaders»: Junge Menschen und Leiter entdecken ihre Gaben und werden darin gefördert. Sowie «Bless the Nations»: All das Gute, das wir bekommen haben, behalten wir nicht für uns, sondern geben es über unsere Landesgrenzen hinaus weiter.

Wie ist BlessBern entstanden und was soll erreicht werden?
Kevin Gafner: Das BlessBern ist aus dem Bless2n entstanden, einer Jugendbewegung, die bereits seit mehreren Jahren in der Stadt Thun am Wachsen ist und positive Spuren hinterlässt. Auch wir träumen davon, dass in Bern eine neue Kultur unter den Jugendlichen und jungen Erwachsenen entsteht, in welcher die Werte, die Jesus uns gelehrt hat, im Alltag gelebt werden.

Wie sieht nun der Start in der zweiten Jahreshälfte 2018 aus, was ist geplant?
Dewis Möri: Am 19. August 2018 geht es los. Wir starten das BlessBern mit regelmässigen Jugendgottesdiensten. Die Jugendgottesdienste finden dann monatlich jeweils an einem Sonntagabend statt.

Welche Momente bewegen Sie besonders an Ihrer Arbeit?
Kevin Gafner: Uns bewegt die Zusammenarbeit mit all den verschiedenen Leuten aus unterschiedlichen Kirchen und Gemeinden. Grundsätzlich haben wir alle dieselbe Vision.

Manchmal ist ja bereits der Start von etwas inspirierend – hat es sich bereits jetzt gelohnt?
Dewis Möri: Ende März 2018 veranstalteten wir einen BlessBern-Visionsabend, an welchem rund 140 Personen aus unterschiedlichen Kirchen und Gemeinden anwesend waren. Die positive Resonanz hat uns sehr ermutigt. Wir spüren, dass die Region Bern offen ist für die Vision von BlessBern.


Zur Webseite:
BlessBern

Zum Thema:
Qualität statt Quantität: Das Glaubensabenteuer von Bless2n
«Lenzburg United»: Jugendallianz eint sieben Freikirchen und Kirchgemeinden

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Datum: 29.07.2018
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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