In «Jesus Revolution»

«Transformer»-Schuft ist jetzt Pastor Chuck Smith

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Kelsey Grammer (Bild: Wikipedia / CC BY-SA 3.0)
«Emmy»-Preisträger Kelsey Grammer spielt im Film «Jesus Revolution» Pastor Chuck Smith. Dieser Streifen fusst auf der wahren Geschichte der Erweckung, welche Südkalifornien in den frühen 1970er-Jahren erfasste.

Kelsey Grammer schlüpft damit in eine völlig andere Rolle, als im Action-Kracher «Transformers 4» – nämlich in die von Pastor Chuck Smith; was seinem realen Leben übrigens näher kommt als die Verkörperung eines finsteren Schurken.

Neben dem fünffachen Emmy-Gewinner Kelsey Grammer spielen in dieser Leinwand-Produktion unter anderem Jonathan Roumie aus «The Chosen» und Kimberly Williams-Paisley mit.

Eine unerwartete Erweckung

In der Synopsis zum Werk schreiben die Produzenten: «In den 1970er-Jahren macht sich der junge Greg Laurie (Joel Courtney) auf den Weg, die Wahrheit mit allen Mitteln neu zu definieren und trifft stattdessen auf Lonnie Frisbee (Jonathan Roumie), einen charismatischen Hippie-Strassenprediger. Laurie und Frisbee öffnen zusammen mit Pastor Chuck Smith (Kelsey Grammer) die Türen von Smiths schrumpfender Kirche. Eine unerwartete Erweckung durch Rock'n'Roll, eine neu entfachte Liebe führt zu einer Jesus-Revolution, die die Welt verändert.»

«Es geht um Jesus»

Greg Laurie, leitender Pastor der «Harvest Christian Fellowship» in Riverside, der seit über 30 Jahren Evangelisationen in Stadien im ganzen Land abhält, zeigt sich vom Film begeistert:«In diesem Film geht es nicht in erster Linie um Chuck Smith, Lonnie Frisbee, Cathe Laurie oder mich», streicht Greg Laurie hervor. «Es geht darum, wie Jesus unser Leben verändert und ein geistliches Erwachen ausgelöst hat, das noch heute zu spüren ist.»

Diese Jesus-Bewegung sei die bislang letzte grosse spirituelle Erweckung in den USA gewesen. «Einige Historiker haben gesagt, es war die grösste Erweckung aller Zeiten. Jetzt bete ich für eine weitere in unserer Zeit.»

Von den Machern von «I Can Only Imagine»

«Jesus Revolution» wird unter anderem von den Filmemachern Jon und Abraham Erwin («I Can Only Imagine», «I Still Believe») produziert. Der Film sei heute hochaktuell.

«Dies ist eine faszinierende und wahre Geschichte darüber, wie junge Menschen sich zu einer spirituellen Bewegung hingezogen fühlten, die in einer Zeit hervortrat, in der unser Land zerrissen war und nicht hätte gespaltener gewesen sein können», lassen sich die Erwin-Brothers (wie die beiden Co-Gründer und Leiter der Produktionsstätte «Kingdom Story Company» gemeinhin genannt werden) zitieren.

Die Themen sind heute genauso aktuell wie in den späten 1960er-Jahren. Jon Erwin ergänzt, dass der Film zwar «in einer ganz bestimmten Zeit und an einem ganz bestimmten Ort spielt. Aber das Thema der Suche nach einem tieferen Sinn des Lebens inmitten einer zerrissenen und zerbrochenen Welt ist zeitlos.» Die Dreharbeiten zu «Jesus Revolution» beginnen im März 2022.

Zum Thema:
«Transformers»-Bösewicht: «Ich versuche, Jesus nachzueifern – auch wenn ich das nicht schaffe»
Grösser als «Game of Thrones»?: «The Chosen»: Multi-Season-Serie über Jesus
Aus Sicht von Maria Magdalena: Neuer Jesus-Film erreicht Hunderttausende

Datum: 06.03.2022
Autor: Jeannie Ortega Law / Daniel Gerber
Quelle: Christian Post / Übersetzung: Livenet

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