Nik Gugger

Regierungsratskandidat der Zürcher EVP

Die EVP des Kantons Zürich hat ihren Gemeinderat und Fraktionspräsidenten Nik Gugger zu ihrem Regierungsratskandidaten gekürt.

Zoom
Nik Gugger
Die über 60 Delegierten der EVP waren sich am Mittwoch einig, dass der Winterthurer Nik Gugger der richtige EVP-Regierungsratskandidat für die Erneuerungswahlen 2015 ist. Die Findungskommission hat mehrere Kandidaturen angehört und beantragte der Delegiertenversammlung zusammen mit der Parteileitung einstimmig, Nik Gugger zu nominieren.

Beinahe Regierungsrat geworden

Der 44-jährige Gemeinderat und Fraktionspräsident der EVP-Fraktion in Winterthur hat langjährige politische Erfahrung und leitet bei der EVP auch einen Generationenwechsel ein. Seit 2000 ist er Gemeinderat und wurde 2010 für die EVP auch als Stadtrat von Winterthur gewählt, wo er als «überzählig» ausschied.

Unternehmer und Umsetzer

Als Sozialunternehmer und Coach hat er vielfältige berufliche Erfahrungen, und als Jugendbeauftragter der reformierten Kirchgemeinde Winterthur ist er auch Gesamtleiter der Reformierten Fabrikkirche. Der verheiratete Vater von 3 Kindern sei im Kanton Zürich verwurzelt und gleichzeitig international geprägt, schreibt die EVP Zürich in ihrer Mitteilung. Er sei oft ein Querdenker. Strategische Führungserfahrung mit Konzept- und Strategie-Entwicklung prägten seine Arbeit, wobei er vieles erfolgreich umgesetzt habe.

Seine Visionen umschreibt er in drei Punkten: Er will sich für eine leistungsfähige Wirtschaft mit sozialer und ökologischer Verantwortung einsetzen. Bei Wertefragen bejaht er eine starke und gesunde Gesellschaft, die Menschen fördert und integriert. Und in der Bildung stellt er Kinder ins Zentrum und verlangt, dass sie in der Schule für die persönliche und berufliche Zukunft optimal vorbereitet werden.

Webseite:
EVP Zürich
Fabrikkirche Winterthur
Nik Gugger

Zum Thema:
Perfide Aktion: Plakate von Stadtratskandidat Nik Gugger verunstaltet
«Kampfzone Schule»: EVP Zürich will motivierte Lehrer
Marianne Streiff: EVP wählte die Nationalrätin zu ihrer Präsidentin

Datum: 03.07.2014
Quelle: Livenet / EVP ZH

Glaubensfragen & Lebenshilfe

Diese Artikel könnten Sie interessieren

Heilsarmee Zürich
Ukrainische Geflüchtete feiern Weihnachten dieses Jahr mit sehr gemischten Gefühlen. Traditionsgemäss jeweils am 6. und 7. Januar. Die Heilsarmee...
Agentur C
In einer gross aufgelegten Aktion wurden am vergangenen Mittwoch, 21. Dezember in neun Zeitungen der Schweiz Anzeigen geschaltet – um die Leser auf...
Nik Gugger
Der Titel ist Programm seines Buches. Der EVP-Nationalrat Nik Gugger hat ein biografisches Buch über seinen aussergewöhnlichen Weg vom indischen...
Über 1'000 Teilnehmende
Das Schicksal der Glaubensverfolgten darf uns nicht gleichgültig sein. Das bezeugten am 14. Dezember mehr als 1.000 Teilnehmende an der CSI-Mahnwache...

AKTUELLE NEWS

Benedikt XVI.
Benedikt XVI. war nach 500 Jahren der erste deutsche Papst. Mit ihm sass von 2005 bis 2013 ein Intellektueller und Theologe von Weltformat auf dem Stuhl Petri. Nun ist der Papa Emeritus im Alter von 95 Jahren gestorben.
Benedikt XVI.
Benedikt XVI. war nach 500 Jahren der erste deutsche Papst. Mit ihm sass von 2005 bis 2013 ein Intellektueller und Theologe von Weltformat auf dem Stuhl Petri. Nun ist der Papa Emeritus im Alter von 95 Jahren gestorben.
Leihmutterschaft
«Gebärmutter zu vermieten. Suche: Paar mit Kinderwunsch. Biete: Neun Monate Unterkunft für einen Embryo mit Vollpension. Miete gesamt 12000 CHF.» So könnte die Anzeige einer Leihmutterschaft, die in Europa noch verboten ist, aussehen.
Allianzgebetswoche 2023
Christen sind zur Freude aufgerufen – doch was bedeutet das? Darum geht es in der diesjährigen Allianzgebetswoche vom 8. bis 15. Januar 2023. Livenet veröffentlicht die täglichen Andachten, heute mit SEA-Generalsekretärin Viviane Krucker-Baud.
Auf Platz 2 hinter China
Jeder Vierte in Deutschland bezeichnet sich selbst als nicht-religiös oder atheistisch. Das geht aus einer Umfrage in acht Nationen hervor. Nur in China sind mehr Menschen nicht religiös.
Steigende Tendenz
Der jährliche Bericht über die religiösen Gemeinschaften Israels ergibt, dass die christliche Bevölkerung um zwei Prozent gewachsen ist. Somit macht ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung des Landes rund 1,9 Prozent aus.
Ganz ohne Angst
Locker und in jugendlicher Sprache erzählt Tabea Tacke in «Fearless – 24 mutige Vorbilder aus der Bibel» die Geschichten von zwölf Männern und zwölf Frauen aus dem Buch der Bücher.

Anzeige

Kommentar

Regula Lehmann: Empörung ist billig
Wir befinden uns inmitten der Fastenzeit vor Ostern. Livenet-Kolumnistin Regula Lehmann fastet...

Ratgeber

Zielbewusst und entspannt Gute Vorsätze für 2023
Die ruhigere Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr scheint dazu einzuladen, dass man sich überlegt...