verfolgung.jetzt

Über 400 beteiligten sich an Flashmob für verfolgte Christen

Am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, solidarisierten sich 400 Personen auf den Strassen von Bern, Genf und Zürich mit verfolgten Christen weltweit. Sie lenkten mit einem Flashmob das Interesse der Passanten auf dieses Thema. Sie folgten dem Aufruf der Aktion «verfolgung.jetzt», hinter der mehrere christliche Werke stehen.

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Flashmob der Solidaritätsaktion «Verfolgung.jetzt»
Auf die Strasse in Bern, Genf und Zürich gingen die Teilnehmenden der Aktion, weil sich die Verfolgungssituation von Christen in den vergangenen Jahren in einigen Ländern wesentlich verschärft habe, schreibt die agr Aktionsgemeinschaft Religionsfreiheit in einer Medienmitteilung. Hinzu komme, dass Christen, die fliehen, in den Flüchtlingszentren der Aufnahmeländer oft Anfeindungen wegen ihres Glaubens ausgesetzt seien.

«Grobe Menschenrechtsverletzungen»

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Teilnehmer von «Verfolgung.jetzt»-Flashmob
«Die Solidarität mit den verfolgen Christen ist wichtig, ebenso das öffentliche Hinweisen auf die groben Menschenrechtsverletzungen, welche diese Menschen erdulden müssen», sagte Patrick Schäfer, Präsident des Organisationskomitees. Die Aktionen hätten mitten in der Hektik der Adventszeit einen Kontrast gebildet und seien von den Passanten mit Interesse verfolgt worden, so Schäfer.

Die jährliche Solidaritätsaktion «Verfolgung.jetzt» wurde in diesem Jahr zum vierten Mal durchgeführt. 2013 beteiligten sich am ersten Aktionstag in Zürich 70 Personen. Der dritte Aktionstag, 2015, sei in Bern, Genf und Zürich durchgeführt worden und habe 500 Teilnehmende auf die Strasse gebracht.

Auch Livenet als Partner dabei

Zum Organisationskomitee gehören: «AVC Schweiz», «Fingerprint», «HMK Hilfe für Mensch und Kirche» und «Open Doors». Partner sind zudem «Livenet», «Netzwerk Bärn» sowie die «Schweizerische Evangelische Allianz (SEA)». Dachorganisation ist die «agr Arbeitsgemeinschaft Religionsfreiheit» der SEA.

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Flahsmob von «Verfolgung.jetzt»

Zum Thema:
Dossier «Verfolgung.jetzt»
Wegen Glauben geflohen: «Mein Verbrechen war, dass ich ein paar Bibeln besass»
«Genug ist genug»: London wurde in blutrote Farbe getaucht

Datum: 12.12.2016
Quelle: APD

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