Das Worship-Ship

Bald beten 300 Christen Gott auf dem Zugersee an

Bei der ersten Worship-Ship-Fahrt auf dem Zugersee reichte noch ein kleines Schiff. Für die Worship-Rundfahrt Ende August 2018 wird nun ein weitaus grösseres Schiff gemietet. Auf der Fahrt wird gebetet, gesungen und ausgetauscht.

Zoom
Auf dem Worship-Ship
Hinter dieser Worship-Ship-Fahrt steht die FCG Rotkreuz. Livenet sprach mit Claudia und Thomas Tännler, dem Leiter-Ehepaar der FCG Rotkreuz, über die anstehende Anbetungsfahrt auf dem Zugersee.

Livenet: Wie ist die Worship-Ship-Fahrt entstanden?
Thomas Tännler: An einem Kantonsfahnenträgergebet vor etwa zehn Jahren auf dem Michaelskreuz bei Root gab uns Gott einen ersten Eindruck dafür. Immer wieder wurde ich dann bei verschiedenen anderen Treffen darauf angesprochen. Die Leute fragten jeweils, wann wir denn das Gebetsschiff auf dem Zugersee machen würden. Im September 2017 war es dann soweit. Wir haben alle Gemeinden im Raum Zug dazu eingeladen.

Diese Worship-Rundfahrt wurde also im Herbst 2017 schon mal durchgeführt. Wie lief es damals?
Claudia Tännler:
Wir mieteten das kleinste Schiff auf dem Zugersee, es hatte Platz für 100 Leute. Auf der zweistündigen Fahrt wurde dann auf dem Oberdeck gesungen und Gott angebetet, angeleitet durch eine Worship-Band. Im unteren Hauptdeck gab es im Bug einen kleineren Bereich, wo man das Abendmahl abhalten konnte. Ebenfalls auf dem Hauptdeck war dann das gemeinsame Gebet für die umliegenden Gebiete. Dies wurde jedoch mehr zum Austauschen genutzt, da man sich nur selten sieht. Die Reaktionen und Feedbacks waren sehr positiv und viele Leute haben es bedauert, nicht dabei gewesen zu sein. Bald darauf kam dann die Frage, ob es im Jahr 2018 wieder ein Worship-Ship geben wird...

Und was geschieht nun bei der Worship-Ship-Fahrt 2018?
Thomas Tännler: Das nächste Worship-Ship findet am 29. August 2018 statt. Wir haben diesmal eines der grossen Schiffe gemietet. Es können 300 Leute mit an Bord kommen, wir freuen uns sehr darauf!

Der Schwerpunkt liegt erneut im gemeinsamen «Worshipen». Das wird wieder auf dem Oberdeck stattfinden. Auf dem Hauptdeck haben wir dann verschiedene Themen:
- Prophetic Arts: Das beinhaltet Malen, Zeichnen, Tanzen, usw. Kurz gesagt geht es darum, Gott durch Kunst zu ehren.
- Gebet, Abendmahl und Healing Rooms: Da beten wir zusammen und bieten auch Gebet für innere und äussere Heilung an.
- Gemeinschaft: Aus der Erfahrung vom ersten Mal, wollen wir bewusst Raum zum Austauschen und «Gsprächlen» geben. Dazu kann man dann auch einen guten Kaffee und Getränke mit kleineren Snacks und frischen Sandwichs geniessen. 

Was ist das Ziel?
Claudia Tännler: Ein grosser Wunsch in allem ist, als Christen über die verschiedenen Denominationen hinaus gemeinsam für unser Land einzustehen, Gottes Kraft und Allmacht zu demonstrieren und unserem Land auch prophetisch zu dienen.

Welche Momente bewegten Sie bei der letzten Fahrt und dem Vorbereiten der zweiten Fahrt besonders?
Thomas Tännler: Diese Erwartung, inspiriert zu werden und dass Gott etwas tun wird, wenn wir zusammen stehen und ihn suchen. Das ist es, was uns beim letzten Mal gepackt hat und uns auch in diesem Jahr wieder fasziniert. Jesus ist mächtig, er hat uns nicht gerettet, damit wir Arbeiter in seiner Kirche sind, sondern, damit wir unser Land durch seine Liebe, die in und durch uns wirkt, verändern!

Sind schon Interessenten von anderen Allianzen oder Gemeinden da, die das gleiche auf einem anderen See tun wollen? 
Claudia Tännler:
Es hat einige Gespräche mit Gemeinde- und Kirchenverantwortlichen gegeben, die sehr interessiert sind und in diesem Jahr unbedingt auf unser Worship-Ship kommen wollen. Natürlich würde es uns freuen, wenn bald auf allen Schweizer Seen Worship-Ships fahren würden. Zum einen ist es persönlich bereichernd, zum andern ist es ein Erlebnis, Gott anzubeten und gleichzeitig unser schönes Land zu bestaunen. Wir möchten alle ermutigen und dazu einladen, bei uns dabei zu sein oder auf irgendeinem See selbst etwas zu starten.

Webseite:
Informationen und Anmeldung für die Worship-Ship-Fahrt vom 29. August 2018 auf dem Zugersee

Zum Thema:
Den kennenlernen, um den es bei der WorshipShip-Fahrt geht
Bistro-Konzerte inklusive: Der Fels in Steinhausen
Bless2n Schiff

Datum: 09.08.2018
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

Glaubensfragen & Lebenshilfe

Diese Artikel könnten Sie interessieren

Heilsarmee Zürich
Ukrainische Geflüchtete feiern Weihnachten dieses Jahr mit sehr gemischten Gefühlen. Traditionsgemäss jeweils am 6. und 7. Januar. Die Heilsarmee...
Agentur C
In einer gross aufgelegten Aktion wurden am vergangenen Mittwoch, 21. Dezember in neun Zeitungen der Schweiz Anzeigen geschaltet – um die Leser auf...
Nik Gugger
Der Titel ist Programm seines Buches. Der EVP-Nationalrat Nik Gugger hat ein biografisches Buch über seinen aussergewöhnlichen Weg vom indischen...
Über 1'000 Teilnehmende
Das Schicksal der Glaubensverfolgten darf uns nicht gleichgültig sein. Das bezeugten am 14. Dezember mehr als 1.000 Teilnehmende an der CSI-Mahnwache...

AKTUELLE NEWS

Benedikt XVI.
Benedikt XVI. war nach 500 Jahren der erste deutsche Papst. Mit ihm sass von 2005 bis 2013 ein Intellektueller und Theologe von Weltformat auf dem Stuhl Petri. Nun ist der Papa Emeritus im Alter von 95 Jahren gestorben.
Benedikt XVI.
Benedikt XVI. war nach 500 Jahren der erste deutsche Papst. Mit ihm sass von 2005 bis 2013 ein Intellektueller und Theologe von Weltformat auf dem Stuhl Petri. Nun ist der Papa Emeritus im Alter von 95 Jahren gestorben.
Leihmutterschaft
«Gebärmutter zu vermieten. Suche: Paar mit Kinderwunsch. Biete: Neun Monate Unterkunft für einen Embryo mit Vollpension. Miete gesamt 12000 CHF.» So könnte die Anzeige einer Leihmutterschaft, die in Europa noch verboten ist, aussehen.
Allianzgebetswoche 2023
Christen sind zur Freude aufgerufen – doch was bedeutet das? Darum geht es in der diesjährigen Allianzgebetswoche vom 8. bis 15. Januar 2023. Livenet veröffentlicht die täglichen Andachten, heute mit SEA-Generalsekretärin Viviane Krucker-Baud.
Auf Platz 2 hinter China
Jeder Vierte in Deutschland bezeichnet sich selbst als nicht-religiös oder atheistisch. Das geht aus einer Umfrage in acht Nationen hervor. Nur in China sind mehr Menschen nicht religiös.
Steigende Tendenz
Der jährliche Bericht über die religiösen Gemeinschaften Israels ergibt, dass die christliche Bevölkerung um zwei Prozent gewachsen ist. Somit macht ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung des Landes rund 1,9 Prozent aus.
Ganz ohne Angst
Locker und in jugendlicher Sprache erzählt Tabea Tacke in «Fearless – 24 mutige Vorbilder aus der Bibel» die Geschichten von zwölf Männern und zwölf Frauen aus dem Buch der Bücher.

Anzeige

Kommentar

Regula Lehmann: Empörung ist billig
Wir befinden uns inmitten der Fastenzeit vor Ostern. Livenet-Kolumnistin Regula Lehmann fastet...

Ratgeber

Zielbewusst und entspannt Gute Vorsätze für 2023
Die ruhigere Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr scheint dazu einzuladen, dass man sich überlegt...