Auf Pahls folgt «Life on Stage»

Nach 32 Jahren erneut eine Grossevangelisation in der Festhalle Bern

32 Jahre nach der letzten grossen Wilhelm Pahls-Evangelisation kommt neues Leben in die bekannte Festhalle Bern: Im November 2019 veranstalten 30 Kirchen in Zusammenarbeit mit Netzwerk Schweiz eine siebentägige Evangelisationswoche. Wahre Lebensgeschichten in Form von Musicals und berührende Inputs sollen das Evangelium auf zeitgemässe Art und Weise in der Bundesstadt aufleuchten lassen.

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Szene aus einem der Musicals von Life on Stage
Im Frühjahr 2019 fand die erste Hallenbesichtigung in der Festhalle Bern statt. Nostalgisch erinnert sich der technische Leiter von «Life on Stage», Tom Berger, an vergangene Grossevangelisationen in diesen Räumlichkeiten. «Als Teenager war ich mit dabei, als hier während den legendären 'Pahls-Evangelisationen' Tausende das Evangelium hörten und viele darauf reagierten.»

Nun ist es wieder soweit. Rund 9'000 Gäste werden im November 2019 zu «Life on Stage» erwartet.

Mit bewährtem Konzept

Mit professionellen Musicals werden die wahren Lebensgeschichten von Rebekka, Claudia, Manuela und Vladimir erzählt. Die Geschichten handeln von Menschen, deren Vergangenheit unterschiedlicher nicht sein könnte – und doch erlebten sie alle dasselbe: In grösster Hoffnungslosigkeit begegneten sie einem Gott, welcher ihr Leben von Grund auf veränderte.

In der anschliessenden Predigt erklärt «Life on Stage»-Redner Gabriel Häsler den Besuchern auf einfache und klare Art und Weise das Evangelium. Warum musste Jesus am Kreuz sterben? Was hat das mit den Menschen heute zu tun? Am Schluss der Predigt bekommt jede Besucherin und jeder Besucher die Möglichkeit, auf das Gehörte und Gesehene zu reagieren.

Zum zweiten Mal mit «Life on Stage» in Bern

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Harry Pepelnar
2014 wurde «Life on Stage» zum ersten Mal im kleineren Theater National in Bern durchgeführt. Zehn Kirchen gehörten damals zur Trägerschaft. Die Wiederholung fünf Jahre später ist breiter abgestützt. 30 Träger- und Partnerkirchen beteiligen sich an den Vorbereitungen. Das Organisationskomitee wird von Pastor Harry Pepelnar geleitet, welcher vor einigen Jahren bereits in Thun die «Leben Life-Evangelisationen» initiierte.

Pepelnars Erwartungen sind gross: «Für mich steht 'Life on Stage' nicht alleine für die Ernte, sondern es ist auch das Säen des Evangeliums in die Herzen der Menschen, die ganz weit weg stehen. Unser Land benötigt dringend das Evangelium und das Säen gehört unbedingt dazu.»

Doch auch auf eine grosse Ernte freut sich Pepelnar. Mehr als 500 Christen besuchen in Bern und im Umland die sechsteiligen VIP-Training-Kurse, welche von Netzwerk Schweiz durchgeführt werden. An diesen Kursen trainieren die Christen ihren evangelistischen Lebensstil und werden ermutigt, aus ihrer Komfortzone herauszutreten und ihre Freunde zum Glauben einzuladen. So entschieden sich bereits vor der Evangelisation Menschen aus dem Umfeld der beteiligten Christen für Jesus.

PR-Kampagne rollt nun an

Bis die Tore der Festhalle Bern geöffnet werden, gibt es noch viel zu tun. So nimmt beispielsweise gerade in diesen Tagen die Werbearbeit Fahrt auf. Mit Zehntausenden von Flyern, Werbung in Bus, Tram, an Plakatwänden und im Internet wird in diesem grossen Einzugsgebiet zu den lebensverändernden Veranstaltungen eingeladen.

Einen besonderen Schwerpunkt setzen die Christen vor Ort jedoch auf die Gebetsarbeit. Gabriel Häsler, Gesamtleiter und Evangelist von «Life on Stage», ist sich sicher: «Geistliche Ziele lassen sich nicht mit weltlichen Methoden erreichen – wir müssen dazu geistliche Methoden einsetzen und das Gebet ist eine der stärksten geistlichen Methoden, die ich kenne.»

Zu «Life on Stage»

Neben der Grossevangelisation in Bern finden dieses Jahr «Life on Stage»-Kampagnen in Dresden und in Hamburg statt.

Hier finden Sie alle Infos zu Life on Stage

Zum Thema:
Life on Stage in Basel: Wenn Grenzen verblassen
Sogar ein Zirkuszelt aufgebaut: Über 35'000 Zuschauer bei Herbst-Tournée von «Life on Stage» erwartet
Hintergrund zu «Life on Stage»: Musicals lassen Mauern schmelzen

Datum: 13.08.2019
Autor: Tatjana Schneeberger
Quelle: Netzwerk Schweiz

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