Blinder Mann wird von Jesus geheilt (Bild: joynews.co.za)
William wurde im Krieg zwischen dem Sudan und Südsudan
von einer Kugel im Kopf getroffen. Danach konnte er nur noch einen weissen
Schleier sehen. Auf einer Veranstaltung wurde er nun von Jesus geheilt,
berichtet «Christ for all Nations» (CfaN).
«Jesus ist heute derselbe, der weinte, als Lazarus
starb und ihn dann wieder zum Leben erweckte», schreibt der südafrikanische
Zweig von CfaN. «Er ist derselbe Jesus, der sich beeilte, zu Jairus zu gehen,
als dessen Tochter im Sterben lag. Er ist derselbe Jesus, der die Frau
aufsuchte, die den Saum seines Gewandes berührte und verzweifelt versuchte, sie
von ihrem Leid zu befreien. Ihm war es egal, dass sie 'unrein' war. Er ist
derselbe Jesus, der einem Blinden die Augen mit Schlamm bestrich, obwohl es
Sabbat war.»
Deshalb predigt CfaN die Gute Nachricht und dass Jesus
immer noch derselbe ist. «Seine Macht ist im Laufe der Jahrhunderte nicht
verblasst. Sein Erbarmen mit uns hat sich nicht verändert.»
In Kopf geschossen
Vor acht Jahren war William Soldat im Krieg zwischen dem
Sudan und dem Südsudan. Eines Tages traf eine Kugel seinen Kopf und plötzlich war
er auf beiden Augen blind. Er konnte Menschen nur noch erkennen, wenn sie sich
ihm näherten und seinen Namen riefen. An Lesen und Schreiben war nicht mehr zu
denken.
Auf der Suche nach Hilfe machte er sich auf die lange
Reise nach Khartum. Dort gaben ihm die Ärzte einige Injektionen und sagten ihm,
er solle Geld verdienen gehen und für eine weitere Behandlung zurückkommen.
Doch ohne Augenlicht war es ihm unmöglich zu arbeiten.
Jegliche Hoffnung auf medizinische Behandlung schwand, und es schien, als ob
dieses abhängige und einsame Leben alles war, was ihm bevorstand.
«Nur Jesus kann mir jetzt helfen»
Dennoch gab William die Hoffnung nicht auf. Er
erkannte, dass es für ihn nur eine Lösung gab – Jesus. Als er von der
CfaN-Partnerschaftskampagne mit dem Evangelisten Randy Roberts in Juba im Südsudan
hörte, wusste er, dass er dorthin gehen musste.
Als sie dort ankamen, war er so müde, dass er sich
direkt auf den Boden setzte. Die hellen Lichter, die dem Rest der Menge das
Sehen erleichterten, bewirkten bei ihm das Gegenteil. Für William war alles nur
ein heller weisser Dunst, der seine Augen tränen liess.
Der Schleier verschwand
Dann hiess es, dass nun für die Kranken gebetet wird. Plötzlich
war William hellwach. «Wenn du Heilung für deinen Körper brauchst, möchte ich,
dass du deine Arme ausstreckst.» Dann wurde im Namen Jesus gebetet.
William öffnete seine Augen. Zuerst war alles, was er
sah, derselbe weisse Schleier. Doch dann wurde langsam alles klarer. Farben
erschienen. Der weisse Schleier verschwand und er konnte alles klar sehen.
Ein Platzanweiser in der Nähe erkannte, was vor sich
ging und führte William auf die Bühne, um über sein Erleben zu berichten. «Was
war mit dir los, als du heute Abend hierher kamst?», fragte Randy. William antwortete,
dass er sieben Jahre lang blind gewesen war und nun wieder sieht.
«Jesus kann tun, was kein Mensch tun kann»
William warf sich auf der Bühne nieder, streckte die
Arme aus und lobte Gott. Am nächsten Tag sprach das CfaN-Medienteam persönlich
mit ihm in seinem Haus, und dies waren seine Abschiedsworte: «Ich bin so
aufgeregt und erfreut über das, was der Herr in meinem Leben getan hat. Und ich
weiss, dass er mich liebt. Er kam und starb für mich, und jetzt kann ich wieder
sehen. Dafür bin ich so dankbar. Ich werde ihm weiterhin vertrauen und habe
mein Leben ganz Jesus übergeben. Jesus kann tun, was kein Mensch tun kann.»
CfaN ergänzt: «Das
ist unser Jesus! Derselbe gestern, heute und in Ewigkeit – seine Liebe zu uns
ist unbeschreiblich.»