«Chrischona International»

«Pilgermission St. Chrischona» gibt sich zeitgemässeren Namen

Die «Pilgermission St. Chrischona» tritt seit Juni 2014 als «Chrischona International» auf. So möchte der internationale Verband mit Sitz auf St. Chrischona bei Basel seine Vielfalt und Internationalität besser zum Ausdruck bringen.

Die ehemalige «Pilgermission St. Chrischona» gab sich 2014 einen zeitgemässeren Namen: «Chrischona International».

Der neue Name «Chrischona International» hat eine Vorgeschichte. Christian Friedrich Spittler gründete 1840 in der Kirche auf St. Chrischona bei Basel die «Schule für Pilgermissionare». Er wollte junge Handwerker im christlichen Glauben ausbilden. Anschliessend sollten sie als «Pilgermissionare» in die Welt ziehen und die gute Nachricht von Jesus Christus erzählen. Daraus ist auf St. Chrischona das heutige Theologische Seminar St. Chrischona (tsc) gewachsen. Daneben sind in der fast 175-jährigen Geschichte von Chrischona verschiedene Arbeitszweige entstanden, unter anderen Gemeinden in der Schweiz, Deutschland, Frankreich und dem südlichen Afrika.

Im seit 2007 gestarteten Visionsprozess wurde deutlich, dass der Name Pilgermission St. Chrischona die Verschiedenartigkeit und Internationalität der gesamten Arbeit des Verbandes zu wenig ausdrückt. Die Bereichsleitungen und die Mitgliederversammlung haben deshalb gemeinsam entschieden, den Namen zu wechseln. Wofür Chrischona International steht, hat der Verband in seinem Mission Statement festgehalten: «Jesus erleben. Menschen fördern. Dem Nächsten dienen.» 2015 feiert «Chrischona International» sein 175-jähriges Bestehen.

Webseiten:
Chrischona International

Zum Thema:
Chrischona-Direktor Winkler: «Jesus will unsere Grenzen weiten»
Interview mit Jos Tromp: Chrischona will neue Gemeinden bauen
CREA! Meeting 2014: Jesus nachfolgen, komme was wolle