Kriss Akabusi holte WM-Gold sowie
Silber und Bronze an den Olympischen Spielen, dazu kam etliches weiteres
Edelmetall. Doch innerlich erfüllte ihn Ruhm und Geld nicht – bis er Jesus
Christus begegnete. Heute macht Kriss Akabusi anderen Menschen Mut.
Kriss Akabusi
Olympia-Silber
über 4x400 Meter 1984 in Los Angeles und Bronze an den Spielen in Barcelona
anno 1992 über 400 Meter Hürden sowie jede Menge Edelmetall an Welt-, Europa-
und Commonwealth-Meisterschaften: Kriss Akabusi gehörte in der Leichtathletik
zu den Überfliegern.
Zum
christlichen Glauben fand er letztlich an einem Wettbewerb in Edinburgh.
Bekannt war und ist Kriss für sein konstantes, breites Lächeln. Wenn andere ein
Down hatten, baute er sie wieder auf – so wie er es heute bei seinen
Motivationsreden tut. Gleichzeitig verdeckte sein Strahlen ein unglückliches
Inneres.
«Warum bin ich nicht glücklich?»
«Obschon
ich berühmt geworden war und Geld hatte, war ich nicht wirklich glücklich und
ich begann mich zu fragen: 'Warum macht mich das alles nicht glücklich?'» Er
war davon ausgegangen, dass Ruhm und Wohlstand die Antwort auf seine Träume
wären.
Besonders
erinnert er sich an eine Schlagzeile im Jahr 1990, in der stand: «Kriss Akabusi
ist Europameister 1990». Bevor es so weit war, hatte er gedacht, dass er erfüllt wäre,
wenn er Champion wird.
Erfüllt
«Als
ich in Edinburgh in meinem Hotelzimmer war, fand ich ein Buch neben meinem
Bett. Es war eine Bibel. Ich nahm sie hervor und begann darin zu lesen.» Er
las, was Jesus sagte, «doch ich sagte mir, dass es für mich zu schwer ist, dies
umzusetzen».
In der
Nacht träumte er: «Ich stand an einem Fluss und hörte eine Stimme von der
anderen Seite, die sagte: 'Kommt zu mir herüber, alle, die ihr müde seid oder die
Dinge für schwierig haltet. Ich will euch Ruhe geben.' Ich rief: 'Jesus!' Dann wachte ich auf.» Er erkannte, dass er in Jesus Frieden finden kann.
«Wir sind dumm,
wenn wir denken, dass Ruhm und Reichtum uns glücklich machen. Heute mache ich
mir keine Sorgen, was morgen kommt, denn mein Leben ist in Gottes Händen.»
Hier ein Video von der Weltmeisterschaft 1991 in Tokio: