Demi Lovato im Jordan getauft

«Ich habe noch nie eine eine solche Verbindung zu Gott gespürt»

Popstar Demi Lovato hat sich während eines Israelaufenthalts im Jordan taufen lassen. Für die Sängerin sei dies eine «tolle Möglichkeit» gewesen.

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Demi Lovato
Der frühere Disneystar, der mittlerweile eigenständig grosse Musikerfolge feiert, machte eine Tour durch Israel und liess sich in diesem Zusammenhang dort taufen, wo auch Jesus getauft wurde. «Ich bin eine amerikanische Sängerin. Ich wurde christlich erzogen und habe jüdische Vorfahren. Als mir die tolle Möglichkeit angeboten wurde, die Orte zu besuchen, über die ich als Kind in der Bibel gelesen habe, sagte ich Ja», erklärte sie auf ihrem Instagram-Account, auf dem sie auch ein Foto der Taufe veröffentlichte.

«Noch nie so erneuert gefühlt»

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Taufe im Jordan
«Israel hat etwas absolut Magisches an sich», schrieb sie weiter. «Ich habe noch nie so eine Spiritualität oder Verbindung zu Gott gespürt – etwas, das ich jahrelang vermisst habe.» Über Jahre hinweg hatte sie mit Alkohol- und Drogenproblemen zu kämpfen gehabt, zudem leidet sie an einer bipolaren Störung. Erst im Juli 2018 wäre sie durch eine Überdosis an Heroin fast gestorben, nachdem sie jahrelang die Sucht unter Kontrolle hatte; mittlerweile ist sie aber scheinbar seit einem Jahr clean.

«Im Jordan getauft zu werden – am selben Ort, an dem Jesus getauft wurde… Ich habe mich nie in meinem Leben so erneuert gefühlt. Diese Reise war so wichtig für mein Wohlbefinden, mein Herz und meine Seele. Ich bin dankbar für die Erinnerungen, die ich schaffen konnte und für die Möglichkeit, das Loch in meinem Herzen zu füllen, das so gross war. Danke, Israel, dass du mich eingeladen hast!»

Anschliessend öffentliche Entschuldigung

Ihre Veröffentlichung auf Instagram wurde aber nicht von allen positiv aufgenommen. Inmitten der Diskussion über Israel und dessen Beziehung zu Palästina wurden ihre privaten Kommentare als politisches Statement wahrgenommen.

Für Lovato war das sehr enttäuschend. Die 27-Jährige schrieb im Anschluss, dass sie «extrem frustriert» sei – sie sei nach Israel gereist, um eine spirituelle Erfahrung zu haben, nicht um ein politisches Statement zu machen. «Ich habe einer kostenlosen Reise nach Israel zugestimmt, und sollte im Gegenzug online ein paar Posts veröffentlichen. Niemand sagte mir, dass daran etwas falsch sein könnte oder dass ich jemanden beleidigen würde.»

Dann entschuldigte sie sich öffentlich für den Post. «Es tut mir leid, wenn jemand dadurch verletzt oder beleidigt wurde, das war nicht meine Absicht.»

Zum Thema:
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Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Jesus.ch / Christian Post / Christian Today

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