«One man – one revolution»

Ein Mann schreibt nachhaltig Weltgeschichte

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Jesus heilt einen Blinden

Viele Revolutionen gingen unserer Zeit voran. Einige hatten grossen Einfluss auf das heutige Gesellschaftssystem. Die meisten politischen Aufstände verliefen äusserst blutig, mit hohen Verlusten an unschuldigen Menschenleben.

Schliesslich aber wurde der Absolutismus überwunden und neue Staatsformen begründet, die zur Freiheit und politischen Gleichheit der Bürger führten.

Eine Revolution unterscheidet sich von allen andern: Von ihr weiss man, dass sie von einer einzelnen Person geführt wurde. Dieser Mann riss keine Unschuldigen mit in den Tod, provozierte keine blutigen Ausschreitungen und gab keine politischen Allerweltsrezepte, obwohl sein Intellekt dem unseren weit überlegen war.

Man könnte sich wundern über diesen Mann, den man Jesus nennt, und sich viele Fragen stellen:

Warum kämpfte er auf weiter Front allein? Warum rekrutierte er keine Armee, sondern scharte nur eine handvoll einfacher Menschen um sich, um für Gerechtigkeit zu kämpfen? Warum heilte er Menschen, die ihm gänzlich fremd waren und die der Gesellschaft als Abschaum galten? Warum gab er sich mit Zolleinnehmern, Huren und Ehebrecherinnen ab, obwohl sein Ruf darunter litt?

Die wichtigste Frage lautet: Warum stellte er die menschliche Logik und das erstarrte Gesellschaftsdenken in Frage, indem er behauptete, die Unbedeutenden seien in Gottes Augen wichtig? Von Leistung und Prestige liess er sich erst gar nicht beeindrucken.

Manche haben sich auf der Suche nach Erklärungen für die Handlungsweise Jesu die Zähne ausgebissen. Doch am Ende scheint nur eine Erklärung zu passen: Es ist die Liebe Gottes zu den Menschen. Diese Liebe kommt jedem zu, egal, was er dafür leistet oder eben nicht. Gott erkennt den Menschen im Herzen – und liebt ihn.

Der Tod von Jesus am Kreuz war nicht sinnlos. Er starb, um die Schuld zu tilgen, die uns Menschen von Gott trennt. Dies ist die grösste Revolution aller Zeiten: Sie brachte den Menschen die Freiheit von der Macht des Bösen, Befreiung von Angst und Egoismus. Diese Freiheit können wir ebenso revolutionär ausleben und weitergeben.

Zum Thema:
Napoleon Bonaparte: «Ich kenne die Menschen - Jesus war mehr als ein Mensch»


Autor: Iris Muhl
Quelle: Jesus.ch

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