Und erleben Sie seine Liebe. Viele Menschen bezeugen auch heute noch, dass sie Gott persönlich kennen gelernt haben. An einem bestimmten Punkt in ihrem Leben haben sie sich für ihn geöffnet, und seitdem sind sie nicht mehr dieselben. Sie haben eine Freude und Tiefe in ihrer Beziehung mit Gott entdeckt, die sie nie für möglich gehalten hätten.
Die Bibel spricht davon, dass Gott sich nach Gemeinschaft mit uns Menschen sehnt. Am deutlichsten hat er seine Zuwendung gezeigt, indem er seinen Sohn Jesus Christus zu uns geschickt hat.
Jesus hat uns vorgelebt, wie Gott sich seine Beziehung zu uns gedacht hat. Er hat uns seinen "Vater im Himmel" vorgestellt, der auch unser Vater sein will: liebend, vergebend, gütig. Entsprechend hat Jesus auch gehandelt und uns damit ein Beispiel gegeben.
Unser blockiertes Vertrauen. Jesus ist vor 2000 Jahren auch auf die Erde gekommen, um uns auf einen Missstand hinzuweisen. Was ist schief gelaufen? Wenn wir unser Leben anschauen, werden wir wahrscheinlich spüren, wie wenig "heil" es in vielen Bereichen aussieht:
- Enttäuschungen, oft schon in der Kindheit,
- Verletzungen, die wir von anderen Menschen erfahren haben,
- Eigenes Fehlverhalten und Egoismus
haben die ursprünglich intakte Beziehung zwischen Gott und Mensch zerbrochen und unser Vertrauen zu ihm blockiert. Dabei spüren wir oft: Wie sehr wir auch das Glück suchen (durch Esoterik, Konsum, Philosophie, Aktivitäten, Beziehungen usw.), wir können es doch nicht bleibend erfahren. Gott fehlt uns.
Gleichzeitig sind wir Gott gegenüber misstrauisch, selbstgerecht, gleichgültig, ablehnend oder leben nach dem Motto "Ich mach, was ich will!" Diese Haltung nennt die Bibel Sünde. Das Wort Sünde meint wörtlich: Gottes Ziel und Absicht verfehlen.
Die Folge davon sind gestörte Beziehungen zu anderen Menschen und zu sich selbst. Verletzungen, Unterdrückung, Missbrauch, Schuld zwischen Menschen, aber auch Sinnleere und Orientierungslosigkeit haben ihre Wurzel in der blockierten Beziehung zu Gott.
"Kein Mensch kann vor Gott als gerecht bestehen", heisst es in der Bibel (Römerbrief, Kapitel 3). "Alle haben den rechten Weg verlassen, verdorben sind sie alle, ausnahmslos. Niemand ist da, der Gutes tut, auch nicht einer."
Ein hartes Urteil? Ja - und gleichzeitig nein. Wir müssen nicht dabei stehen bleiben. Gott möchte, dass wir ihn erkennen und eine persönliche Beziehung zu ihm aufbauen können. Er bietet uns Versöhnung an. Die Schuld der Menschheit hat er selbst in Gestalt seines Sohnes Jesus auf sich genommen. Er hat für den "moralischen Müll" unseres Lebens bezahlt. Als Unschuldiger liess er sich verurteilen, damit wir leben können. Unser ganzes Versagen hat er am Kreuz auf sich genommen. Durch seinen Tod ist darum der Weg zum Himmel wieder frei geworden.
Nach der Auferstehung wurde Jesus zum Vermittler zwischen uns und seinem Vater. Er befindet sich wieder direkt vor dem Thron Gottes, in unmittelbarster Nähe des Vaters. Alles, was im Vater ist, strömt uns sozusagen durch den Sohn hindurch zu.
Diese Wiederherstellung Gottes kann auch Ihrem Leben die entscheidende Wende bringen. "Ganz unverdient, aus reiner Gnade" können wir nun vor Gottes Urteil bestehen, wie die Bibel sagt. Denn die Erlösung ist "durch Jesus Christus geschehen. Durch sein Blut, das am Kreuz vergossen wurde, ist die Schuld getilgt. Das wird wirksam für alle, die es im Glauben annehmen" (Römerbrief, Kapitel 3).
Eine intakte Beziehung zu Gott ist also wieder möglich. Jeder, der an Jesus glaubt, das heisst, ihm vertraut, mit ihm rechnet, mit ihm lebt, wird sozusagen durch ihn wieder an Gott angeschlossen. So wurde und ist Jesus der einzige Weg zu Gott als Vater, als Lebensspender, als Ziel und Heimat über den Tod hinaus.
Die vielen anderen Religionen in der Welt vermitteln uns viele gute Einsichten, viele wertvolle Bruchstücke, ja, sie können uns sogar auf Gott vorbereiten, unsere Sehnsucht und unsere Suche verstärken - aber sie können uns nicht zum ewigen Vater zurückbringen.
Religionen sind der tapfere und oft zutiefst aufrichtige Versuch, aus eigener Kraft und Weisheit den Weg zu Gott zu finden, verbunden mit enormen Anstrengungen und gewaltigen Leistungen - aber sie berücksichtigen nicht, wie tief unser Problem ist, sie kratzen immer noch an der Oberfläche unseres eigentlichen Schadens. Allein durch Jesus kommen wir zum Vater im Himmel.
Deshalb sagte Jesus auch: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater ausser durch mich" (Johannes 14.6).
Das Angebot steht. Wieso öffnen Sie ihm nicht gerade jetzt Ihr Herz, und reden einfach mit Ihm. Beginnen Sie (neu) Jesus zu vertrauen. Wenn Sie nicht wissen, was Sie sagen sollen, könnte das folgende Gebet der Anfang einer wundervollen Freundschaft sein:
"Jesus, ich brauche dich. Ich habe bisher ohne dich gelebt, bitte vergib mir! Danke dass du am Kreuz für meine Schuld gestorben bist und so den Weg zu Gott für mich freigemacht hast. Ich gebe dir meine Schuld und nehme dich als meinen Retter an. Werde der Herr über mein Leben und gestalte mich von nun an so, wie du mich haben möchtest. Vielen Dank dafür! Amen."
Danken Sie Jesus, Ihrem Erlöser, täglich für alles, was er für Sie getan hat. Vor allem für die Vergebung Ihrer Schuld. Wenn Sie Jesus in Ihr Leben eingeladen haben und doch keinen inneren Frieden erfahren, ist es vielleicht nötig, etwas in Ordnung zu bringen: sich bei einem Freund entschuldigen, Gestohlenes zurückbringen oder anderes. Vielleicht fällt Ihnen das schwer, doch Gott belohnt solche Schritte.
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