Mit Mahnwachen in Bern, Luzern und Zürich lädt CSI am Donnerstag, 19. Dezember, zum Gedenken an unterdrückte Christen. Die Idee stammt von einem Unterstützer der Organisation und beginnt nun, Kreise zu ziehen.
Während Weihnachten in der Schweiz ein anerkanntes, verbreitetes Fest ist, sieht dies in manchen Ländern ganz anders aus. Christen gehen ein grosses Risiko ein, wenn sie das für sie wichtige Fest feiern wollen.
Darauf macht «Christian Solidarity International» (CSI) aufmerksam. CSI-Sprecher Adrian Hartmann: «Letztes Jahr führten wir die Aktion erstmals durch, die Idee kam von einem unserer Unterstützer.» Dieser stammt aus Luzern, wo im letzten Jahr 60 Personen bei der Aktion mitmachten; auch in Bern und Zürich wurde je eine Mahnwache organisiert. «Nun wollen wir in jedem Jahr eine solche Mahnwache organisieren, immer am Donnerstag vor Weihnachten.»
Mit Feuerschale und Kerzen
«In Luzern und Zürich haben wir je eine Feuerschale aufgestellt, um die wir herumstehen. In Bern ist das nicht erlaubt, dort werden Kerzen und eine Laterne leuchten», erläutert Adrian Hartmann. Zunächst werde jemand kurz über die Lage verfolgter Christen informieren. «Danach schweigen wir und denken an die bedrängten Christen.» Zudem wird mit Plakaten auf das Anliegen hingewiesen und Flyer verteilt.
CSI appelliert zudem an UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon und an westliche Regierungen, sich für das Überleben der religiösen Minderheiten insbesondere im Nahen Osten einzusetzen.
Daten zu den drei Mahnwachen
Donnerstag, 19. Dezember 2013, 17.30–18.00 Uhr, je in
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