Wie in vergangenen Jahren war auch 2017 ein Team von Fingerprint während des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos. Mit verschiedenen Mitteln verbreitete es die Freude der christlichen Botschaft und begegnete unerwartet offenen Menschen.
Fingerprint-Einsatz in Davos
Stephan Maag war mit einem Team von «Fingerprint» und in Zusammenarbeit mit Schülern der Snowboard-DTS (Jüngerschafts-Schule von Jugend mit einer Mission in Davos) unterwegs, um «die wichtigste Botschaft der Welt» zu verbreiten, wie er erklärte. Die meisten nahmen zum ersten Mal bei einem Strasseneinsatz teil und zeigten grosse Begeisterung. So war es dann nicht erstaunlich, dass viele Passanten positiv auf die Aktionen reagierten und sich an den jungen Leuten erfreuten; obwohl Davos eher als nicht so zugänglich für die christliche Botschaft gilt. Das Gegenteil war der Fall: An den zwei Tagen erlebten die jungen Leute eine grosse Offenheit gegenüber Jesus und seinen Worten.
Auto durchsucht
Stephan Maag
Dabei begann der Trip ins Bündnerland noch mit einem kritischen Moment: Bei der Anreise wurde das Auto der Evangelisten durchsucht (wie praktisch jedes Auto, das in Richtung Davos unterwegs war). «Sie haben uns gefilzt, obwohl unser Vorhaben nur war, über Jesus zu reden!», so Maag. Die Polizeikontrolle blieb aber nur eine kleine Unterbrechung auf dem Weg ans WEF.
Danach ging es mit essbaren Smilies, Kaffee und Kuchen ab in die Fussgängerzone von Davos. Auch Musik erfüllte die Strassen, und dies alles mit dem Ziel, Freude zu verbreiten und den Leuten zu dienen. So wurde auch Gebet angeboten. Eine Person vertraute ihr Leben Gott an, was definitiv das Highlight für die Gruppe war.
Stephan Maag begeistert: «Wir konnten für sie beten, da fing sie an zu weinen. Sie sei kürzlich, zum ersten Mal seit langem, wieder in einem Gottesdienst gewesen, und wurde schon damals berührt. Sie stellte viele Fragen und war einfach von Liebe bewegt. Zum Schluss beteten wir zusammen das Übergabegebet und sie strahlte über beide Wangen.»
Freude herrscht
Er erwähnt ebenfalls, dass sich auch gutbetuchte Geschäftsleute, Manager- und Botschaftertypen – die klassischen WEF-Teilnehmer – angesprochen und positiv berührt zeigten.
«Es war eine Atmosphäre der Freude spürbar, welche auf viele Fussgänger überschwappte», meint Stephan Maag. Gleichzeitig sei es für die jungen Leute, die sich engagierten, ein tolles Erlebnis gewesen, und somit wäre es keine Überraschung, den einen oder anderen auch nächstes Jahr wieder in Davos anzutreffen.
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