Niemand Geringeres als Jimmy Carter (92) hielt kürzlich in der «Maranatha Baptist Church» eine Bibelstunde ab. Der 39. Präsident der USA hielt fest: Jesus anzunehmen «ist der Schlüssel zu einem vollen, fruchtbaren, glücklichen und friedlichen Leben».
Jimmy Carter
In seiner Amtszeit, die von 1977 bis 1981 dauerte, liess er erstmals diplomatische Beziehungen mit China aufnehmen (die von Richard Nixon ausgehandelt worden waren). Auch sonst setzte sich Carter als Vermittler ein – in diesen Tagen nun lud er zu einer Beziehung mit Christus ein.
Mehrere hundert Besucher waren dabei, als Jimmy Cartner erklärte: «Heute schauen wir eine der schwierigsten Stellen der Bibel an.» Dann fragte er, ob ein Pastor oder Missionar anwesend sei. Als sich drei meldeten, bat Carter einen von ihnen, er möge zum Beginn dieser Bibelstunde beten.
Bevor er sich dann dem Buch Hesekiel aus dem Alten Testament zuwendete, gab er einen kurzen Einblick in seinen Gesundheitszustand – denn zehn Tage zuvor war er wegen einer Dehydration kollabiert. Doch er sei gut versorgt worden.
«Überbringer der schlechten Nachrichten»
Dann sprach Carter über Hesekiel. «Er war der Überbringer von schlechten Nachrichten», gab der 39. US-Präsident einen Überblick. «Er war von Gott gesandt, um den Israeliten zu sagen, dass sie an ihrer Verurteilung schuld sind, weil sie nicht loyal waren.»
Carter redete dreissig Minuten lang, ohne dass er sich Notizen bediente. Er erinnerte sich an seine Wahl 1976, «alles entwickelte sich damals schlecht in unserem Land», das Lamentieren aus Hesekiels Zeit sei damals in unsere Zeit übertragen worden.
Jesus – der Schlüssel
Dann schlug der 92-Jährige den Bogen zum Neuen Testament. Jesus sei von den damaligen religiösen Autoritäten abgewiesen, von einem Jünger verraten und durch die Römer gekreuzigt worden.
Anschliessend fragte Carter: «Was für ein Mensch willst du sein? Wir treffen unsere Entscheide anhand der Frage, was für ein Mensch wir sein wollen und wie wir den Rest des Lebens verbringen wollen.» Und Jesus anzunehmen «ist der Schlüssel zu einem vollen, fruchtbaren, glücklichen und friedlichen Leben».
Meghan und Harry sorgten mit einer «Netflix»-Doku für mächtig Wirbel. Die Autorin und «Woman Alive»-Chefredaktorin Tola Doll Fisher machte sich dazu...