Benefiz-Event: Für Hochwasseropfer beten und helfen
Hochwasser in Altenahr Kreuzberg (Bild: Wikipedia / CC0 1.0)
Christen an der Seite der Menschen, die durch das jüngste verheerende Hochwasser
getroffen wurden. Das ist der Leitgedanke der Benefizaktion «Hoffnungsschimmer21»,
die von einem breiten Netzwerk von Christen aus verschiedenen Kirchen und
Gemeinschaften getragen wird.
In der
evangelischen Thomas-Kirchengemeinde in Bonn-Bad Godesberg wird am 28. Juli (20.15 Uhr bis 21.30 Uhr) eine Gebets-
und Hilfsveranstaltung via Youtube (auf dem Kanal
«Deutschland betet») und Bibel-TV übertragen. Der Stadtteil Bad-Godesberg ist
auch vom Hochwasser betroffen. Initiatoren der Benefizaktion sind das Netzwerk
«Deutschland betet» und die christliche Organisation «Campus für Christus».
Zeichen
der Solidarität, des Mitgefühls und der Hoffnung
«Unsere Vision ist», so Florian
Stilper, «dass
wir als gläubige Menschen über alle Konfessionen hinweg in Deutschland ein Zeichen
der Solidarität, des Mitgefühls und der Hoffnung zu den Menschen der
Flutkatastrophe senden.» Stilper ist Sänger der Band «Good Weather
Forecast» und Mitglied der Geschäftsleitung von «Campus für
Christus»-Deutschland. Er führt durch das Programm der Sendung. Zum
Musikprogramm tragen die «Hoffnungsschimmer21-Band« (Leitung Florian Sitzmann), der Counter Tenor David Erler, Batomae,
O'Bros, Good Weather Forecast, Koenige und Priester, Luna Simao, Adina Mitchell
und Marco Michalzik bei.
Mit Wortbeiträgen und Gebeten beteiligen sich Dr. Johannes Hartl (Gebetshaus Augsburg), Tobias
und Frauke Teichen (ICF Deutschland), Clemens Graf von Mirbach-Harff (Malteser
International), Gerhard Pross (Gemeinsam für Europa), Ekkehart Vetter (1.
Vorsitzende Evangelische Allianz Deutschland) und Julius Vogelbusch (Real Life
Guys). Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner beteiligt sich mit einer
Videobotschaft.
Möglichkeiten,
praktisch zu helfen
Weiter heisst es in der Einladung: «Gemeinsam mit vielen tausenden Zuschauern gedenken wir der Opfer, beten für
die Hinterbliebenen und die Menschen, die vieles oder sogar alles verloren
haben, geben Finanzen, um genau diesen Menschen ein ganz konkretes Zeichen des
Mitgefühls und der Hoffnung zu senden. Zusätzlich werden weitere Möglichkeiten
des praktischen Helfens vorgestellt.»
Katastrophe in der Nacht zum 15. Juli
Die Flut in der Nacht zum 15. Juli wirkte
sich besonders verheerend im Nordosten der Eifel sowie in 53 Kreisen und kreisfreien Städten in
Nordrhein-Westfalen aus. Bisher sind 184 Tote zu beklagen und über 700
Verletzte. Viele Menschen werden noch vermisst. Tausende Häuser wurden
unterspült oder ganz zerstört. Die Versicherung Aon
schätzt den Schaden auf etwa 10 Milliarden Dollar.
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