Die «Jesus Film Riders» (Bild: Screenshot Youtube)
Fünf Männer in Ghana fahren auf dem Motorrad durch die Dörfer mit einem wichtigen Auftrag – jeder hat alles im Gepäck, was er braucht, um den Jesus-Film vorzuführen; mancherorts kennt noch keiner das Evangelium. Man nennt sie die «Jesus Film Riders».
Sie alle haben
studiert und wollen Jesus Christus verkündigen. Dafür holpern sie oft stundenlang
durch das Gelände zu einsamen Dörfern. Jeder Jesus-Film-Rider muss bereit sein,
überall hinzugehen, überall zu schlafen und alles zu essen.
Bevor sie den
Jesus-Film zeigen können, müssen sie das Vertrauen der Leute erwerben; manchmal
bauen sie dazu Wasserfilteranlagen auf. Wenn sie einen «Mann des Friedens» (ganz nach Lukas, Kapitel 10, Vers 6) gefunden haben und er es ihnen erlaubt, führen
sie den Jesus-Film vor.
Tausende
Entscheidungen in 6 Jahren
Jesus-Film Vorführung (Bild: Youtube)
Mawunyo Kuuku
Win-Tamakloe, Gebietsleiter von «OneWay Africa», sagt: «Die Leute glauben
nicht, dass der Jesus, von dem sie gehört haben, ihre Sprache spricht.
Mitzuerleben, wie sie das doch herausfinden, das ist berührend.» Am Ende jeder
Vorführung steht die Einladung, Christus nachzufolgen, und ein Lebensübergabegebet.
Seit Beginn der
Jesus-Film-Kampagne von «OneWay» 2016 haben über 225'000 Dorfbewohner den
Jesus-Film gesehen, davon haben 28'226 ihr Leben Jesus übergeben.
Nacharbeit
Doch damit ist
nicht alles getan: Nun bieten die Fahrer in den Dörfern Jüngerabende an; dazu nutzen
sie Hilfsmittel wie Bibel-Audioplayer. Die Kleingruppe wächst, oft entsteht
daraus eine Gemeinde. Der Jesus-Film-Rider bleibt und schult auch neue Gläubige
in der Nachfolge; irgendwann zieht er weiter in das nächste Dorf, das das
Evangelium braucht.
Sehen Sie sich hier einen Bericht von den «Jesus Film Riders» an (auf Englisch):