Nicht nur für Senioren

Wendepunkt baut Projekt «Understützig dehei» aus

2013 hat die Aargauer Stiftung «Wendepunkt» in der Region Baden das Projekt «WendeMobil» gestartet. Es richtete sich vor allem an Senioren, die zuhause Hilfe brauchen. Weil es gut ankommt, wird es nun in weiteren Regionen des Kantons angeboten.

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Wendepunkt bietet auch einen Mahlzeitendienst für Senioren an.
Die christliche Stiftung Wendepunkt geht davon aus, dass ältere Menschen so lange wie möglich in ihrer Wohnung und damit in ihrer gewohnten Umgebung leben wollen. Sie bietet «Understützig dehei» jetzt auch in den Regionen Aarau und Zofingen an. Das Angebot reicht von Gartenarbeiten bis zu Mahlzeiten, vom Frühlingsputz bis zu administrativen Arbeiten. Dabei achtet WendeMobil darauf, nicht lokale Angebote oder Dienstleistungen von Pro Senectute oder Spitex zu konkurrenzieren. Das bestätigt zum Beispiel der Leiter von Spitex Suhrental, Daniel Weber, in der Aargauer Zeitung.

Auch für Familien

Das Angebot richtet sich aber nicht ausschliesslich an Senioren. Auch Familien, die Entlastung im Haushalt oder Garten benötigen, können die Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Sie werden von Klienten und Lernenden der Stiftung erbracht, die von Fachleuten des WendeMobils begleitet werden. Damit wird Familien und Senioren geholfen, und gleichzeitig sammeln Klienten Erfahrungen für die berufliche Integration.

Auf Kunden zugeschnitten

Wichtig ist den Initianten, dass ihre Kunden ein auf sie zugeschnittenes Angebot erhalten. Daher klärt der Bereichsleiter von WendeMobil, Heiri Zaugg, in einem Erstgespräch die Bedürfnisse ab. WendeMobil gilt bereits als anerkannter Leistungserbringer für Hilfe und Begleitung zu Hause. «Wir unterstützen da, wo es notwendig ist und vernetzen, wenn wir Dienstleistungen nicht selber erbringen können», betont Heiri Zaugg, der bereits «WendeMobil – Understützig dehei» in Baden-Wettingen mit aufgebaut hat.

Zur Webseite:
Stiftung Wendepunkt
WendeMobil – Understützig dehei

Zum Thema:
Südkurve Lyss: Damit auch Schwächere die Kurve kriegen
Sascha Lang übernimmt: Aargauer Samariter helfen jetzt auch im Garten
Kommentar: Diakonie und Evangelisation - Ergänzung oder Konkurrenz?

Datum: 04.03.2015
Autor: Fritz Imhof
Quelle: Livenet

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