40 Tage Gebet & Fasten

Angst hat nicht das letzte Wort

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Wie können wir praktisch und konkret mit Angst umgehen und wie hilft uns der Glaube dabei? Die diesjährige Fasten- und Gebetszeit vom 2. März bis 17. April gibt Antworten auf diese Fragen und ermutigt zu einem glaubensvollen Umgang mit der Angst.

Angst komme oftmals schleichend und hinterlistig daher, erklärt Deborah Zimmermann, Leiterin von 24-7 Prayer Schweiz, in der Broschüre. «Sie lähmt und besteht darauf, das letzte Wort zu haben. Sie ist ein beklemmendes Gefühl und voller Sorgen. Ein Impuls, sich einer Situation lieber nicht zu nähern, weil man sie für zu gefährlich hält, als dass man sich ihr stellen könnte. Wie gehen wir damit um, wenn unser Glaube vor lauter ängstlichen Gedanken beinahe verstummt. Wenn sich Gefühle der Furcht um unser Herz klammern und es schwer zu schlagen beginnt?»

In Johannes, Kapitel 16, Vers 33 erklärt Jesus kurz vor seiner Kreuzigung, dass wir in der Welt immer mit Angst, Druck und Bedrängnissen konfrontiert sein werden. Er jedoch hat die Welt überwunden, und so können auch wir, in der Verbindung mit ihm, Angst und Stress bewältigen.

Gott spricht das letzte Wort

Gottes Wort gilt gestern, heute und in alle Ewigkeit, und auch wenn Angst klar zum Leben gehört, darf sie nicht das letzte Wort haben. Gott ist der, der das erste und das letzte Wort spricht. Die Broschüre erklärt weiter: «Gott möchte, dass wir vom Leben bestimmt werden, das Jesus am Kreuz für uns erkauft hat. Jesus ist der Einzige, der angstfrei gelebt hat und sich nicht von der Angst bestimmen liess. Wir haben als Glaubende in Jesus Christus ein Vorbild und ein Gegenüber, an das wir uns inmitten aller Not wenden können.» Deshalb sollen Freude, Hoffnung und Zuversicht unseren Alltag prägen, wenn wir anfangen uns im Glauben an den Verheissungen seines Wortes festzuhalten.

Mit der Bibel beten

Das Team von «40 Tage Gebet & Fasten» wünscht sich, dass Gott durch diese Aktion Jedem im Gebet begegnet und neue Wege aus beängstigenden oder bedrückenden Situationen aufzeigen kann. «Das Beten mit seinem Wort stärkt unseren Glauben und macht, dass die Angst aus unserem Leben fliehen muss.»

In der Bibel gebe es eine Fülle von Gebeten, Psalmen, Verheissungen, Zusagen und Zeugnissen. Die Tagesimpulse zu verschiedenen Themen wie Leid, Ehrfurcht, Verheissungen, Selbstgespräche und Jesusworte helfen, diese biblischen Wahrheiten zu entdecken, darüber zu meditieren und sie zu verinnerlichen.

Zur Broschüre:
10 Tage Gebet & Fasten

Zum Thema:
Sicherheit im Sturm: Wenn das Leben unsicher ist und Angst regiert
Autorin Jennifer Allwood: «Angst ist nicht dein Boss»
Fasten ist «in»: Warum alle Welt fastet – und doch irgendwie nicht

Datum: 01.03.2022
Autor: Hanna Krückels
Quelle: Livenet / Fastengebet.ch

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