«Kingdom Studios»

Christliches Marvel gegründet

Das Filmteam von «I Can Only Imagine» hat ein neues Studio eröffnet: «Kingdom Studios». Die Produktionsstätte stellte auch gleich vier neue Filme vor, die bald in Umlauf kommen: «I still believe», «Jesus Revolution», «Apostel: Auferstehung Christi» sowie «The Drummer Boy».

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Jon Erwin
«Wir fragten uns, was wir gemeinsam tun können, um gemeinsam zu einer Symphonie zu werden, anstatt Solisten zu sein», erklärt Produzent Jon Erwin. Die Frage wurde zum Traum, Talente wurden gesucht und nun wird das Ganze real, wie es vor kurzem bei der «National Religious Broadcasters Convention» in Kalifornien vorgestellt wurde.

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Kingdom Studios Co-Founder Andrew Erwin an der National Religious Broadcaters Convention
«Wir sind nicht hier, um einen Film vorzustellen, sondern um 'Kingdom Studios' zu eröffnen.» Die Produktionsstätte will jährlich zwei Kinofilme veröffentlichen. «Damit wollen wir nicht unseren eigenen Namen grossmachen, sondern das Königreich.»

Tiefgreifende Geschichten

Zu den ersten Filmen gehören:

  • «I Still Believe», welcher die Geschichte des preisgekrönten Sängers Jeremy Camp wiedergibt, dessen Frau Melissa weniger als ein Jahr nach ihrer Hochzeit an Eierstockkrebs starb. «Es ist eine Geschichte der Liebe, der Hoffnung, des Mutes.»
  • «Jesus Revolution»: Produziert von «Harvest Christian Fellowship»-Pastor Greg Laurie, erzählt «Jesus Revolution» die wahre Geschichte des «Jesus Movement» der 1970er-Jahre. Laurie erklärte auf der Konferenz dazu: «Es gab eine Erweckung, die Menschen kamen zu Christus. Es war ein Werk des Heiligen Geistes.»
  • «Apostel: Resurrection of Christ» wird eine Film-Trilogie, die vom Neuen Testament inspiriert ist. Unter anderem wird sie von Jon Gunn («Case for Christ») geschrieben.
  • «The Drummer Boy» ist ein weiterer der angekündigten Spielfilme. Produziert wird dieser von Joel und Luke Smallbone der Band «King & Country».

Startschuss mit «I Can Only Imagine»

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Madeline Carroll in «I can only imagine»
Der Film «I Can Only Imagine» der Erwin-Brüder spielte 2018 weltweit 85 Millionen Dollar bei einem Produktionsbudget von sieben Millionen Dollar ein und wurde zum bisher vierthöchsten Musik-Biopic der USA.

Dies führte zu einem Quantensprung für glaubensbezogene Filme, sagt Jon Erwin. Ziel sei auch, so sein Bruder Andy, aufstrebende Regisseure, Autoren und Produzenten zu finden und zu fördern, darunter die 23-jährige Schauspielerin Madeline Carroll in «I Can Only Imagine».

Der Aufwand und die Arbeit seien riesig. «Aber wir wissen, dass der Herr einen Plan hat, und das gibt uns allen Frieden.»

Zum Thema:
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Datum: 03.04.2019
Autor: Daniel Gerber / Leah MarieAnn Klett
Quelle: Livenet / Christian Post

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