Super Bowl

Harte Jungs mit weichen Herzen

Der «Super Bowl» ist eines der weltweit grössten Sportspektakel. Doch etliche der kräftigen Athleten dieser Sportart zeigen ein weiches Herz. Jesus.ch hat einige überraschende Statements der harten Jungs gesammelt.

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Engagiertes Spiel beim Super Bowl
Längst interessiert der «Super Bowl» weltweit. «Sat1» überträgt dieses Endspiel, das laut Angaben des Senders weltweit von 800 Millionen Zuschauern mitverfolgt wird – in den ungeraden Jahren, also in Jahren ohne Fussball-WM oder EM ist dies jeweils das grösste TV-Ereignis. In der Nacht vom 5. auf den 6. Februar prallen dieses Jahr die «Atlanta Falcons» auf die «New England Patriots».

Doch unter den Helmen und den Körperpanzerungen zeigen einige der durchtrainierten Athleten Herz. Etliche Profis und Ex-Profis aus der wichtigsten Liga des «American Footballs» sprachen öffentlich über ihren Glauben.

Winston öffentlich getauft

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Derek Carr
Derek Carr verletzte sich vor Kurzem so schwer, dass er seine Saison vorzeitig beenden musste, während seine «Oakland Raiders» einige Tage später in den Play-offs gegen die «Houston Texans» antreten konnten. Carr haderte jedoch nicht mit Gott, sondern er gab ihm die Ehre: «Manchmal geschehen im Leben Dinge, die wir nicht verstehen. Doch das eine weiss ich: Ich diene einem Gott, der mich liebt und der der ultimative Heiler ist. Die Ehre gebührt ihm. Ich werde gestärkt zurückkehren!»

Oder Jameis Winston (23), Quarterback bei den «Tampa Bay Buccaneers», liess sich öffentlich auf einer Konferenz christlicher Sportler taufen (Livenet berichtete). Seine Freundin tat es ihm gleich und veröffentlichte das Video sogar auf ihrem «Instagram»-Account mit den Worten: «Gestern Abend habe ich Jesus Christus in mein Leben aufgenommen. Ich bin so dankbar für dieses Erlebnis und dass ich nun auf dieser Konferenz in meinem Glauben wachsen kann und von Leuten umgeben bin, die das gleiche zu tun versuchen.»

«Gott versucht, jeden zu retten»

Colin Kaepernick, Quarterback der «San Francisco 49ers»: «An Gott lehne ich mich immer an. Mein Glaube sorgt dafür, dass ich mit beiden Beinen auf dem Boden stehe und vernünftig bleibe.»  Und weiter: «Ich glaube, dass Gott über jeden wacht. Ich glaube, dass er jedem hilft und versucht, jeden zu retten. Er hat einen Plan für jeden.»

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Colin Kaepernick
Bei den «Denver Broncos» spielt Jacob Tamme auf der Position «tight end» und muss dort unter anderem blocken und auch Schläge einstecken. Im echten Leben verlässt er sich da auf Jesus. «Er ist mein Fels in der Brandung.» Als seine Frau Allison vor einem Jahr an Schilddrüsenkrebs erkrankte, habe ihm seine Beziehung zu Jesus geholfen, alles durchzustehen. «Ich war gezwungen, mich auf Jesus zu verlassen und ihm zu vertrauen. Der Glaube hat mir und meiner Familie Kraft gegeben, durchzuhalten.» Inzwischen hat seine Frau nach einer Operation und mehreren Behandlungen den Krebs besiegt.

«Alles andere ist zweitrangig»

«Ich habe den Super Bowl dreimal gewonnen. Aber Jesus Christus zu kennen,ist mit nichts anderem vergleichbar», bilanziert Richard Seymour, der mit dem aktuellen Finalisten, den «New England Patriots», dreimal den Super Bowl gewann.

«Ich spielte 19 Jahre in der National Football League, ohne ein einziges Spiel zu verpassen», sagte Bruce Matthews, der ins «1990er-Team des Jahrzehnts» gewählt wurde und Eingang fand in die «Pro Football Hall of Fame». «Auch wenn dieser Erfolg ein unbeschreibliches Geschenk ist; was wirklich zählt ist, Jesus zu kennen. Alles andere ist im besten Fall zweitrangig.» Matthews spielte bei den «Tennessee Titans».

«Ich bete, dass sein Wille geschieht; um etwas anderes könnte ich nicht beten», erklärt Ray Lewis, der Linebacker der «Baltimore Ravens» war.

«Jesus war der mutigste Mann!»

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Reggie White
«Manche Leute sagen, das Christentum sei für Feiglinge», analysierte Reggie White, der zuletzt bei den «Carolina Panthers» spielte. Er sehe das anders: «Christsein macht dich zum Mann. Jesus war der mutigste Mann, der je gelebt hat. Bevor er am Kreuz starb, hätte er einfach mit seinen Fingern schnippen können und alles wäre vorbei gewesen. Aber er wählte, schmerzhaft zu sterben und an unserer Stelle für unsere Sünden zu sterben.» White wurde nach seiner Karriere Prediger und starb später an einer Krankheit.

Kurt Warner bezeugte: «Ich glaube, dass der Herr einen Plan für jeden von uns hat. Einen, der besser ist als alles, was wir uns vorstellen können. Auch wenn man das nicht von Anfang an sieht. Er bereitete mich über viele Jahre vor. Im Lebensmittelladen, in Europa, in persönlichen Tragödien und durch Leute, die mich anzweifelten.» Warner blieb beständig und gewann mit den «Arizona Cardinals» den Super Bowl.

«Was nützt es, die Welt zu gewinnen...»

«In der Nacht öffnete ich die Bibel an einer Stelle, an der es hiess: 'Denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Jesus ist der Herr! und wenn du von ganzem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, dann wirst du gerettet werden. Wer also von Herzen glaubt, wird von Gott angenommen; und wer seinen Glauben auch bekennt, der findet Rettung.' Das steht im Römerbrief im zehnten Kapitel. Die Worte trafen mich wie eine Tonne Pflastersteine. Ich wusste, dass sie für mich gemeint sind und das war exakt der Moment, an dem ich befreit war», erklärte Deion Sanders, der bei fünf NFL-Teams unter Vertrag war, zuletzt bei den «Baltimore Ravens».

«Ich habe die Antwort gefunden durch die Worte von Jesus, die ein Redner in einem Gottesdienst für Profisportler aus dem Markus-Evangelium zitierte: 'Wer sich an sein Leben klammert, der wird es verlieren. Wer aber sein Leben für mich und für Gottes rettende Botschaft einsetzt, der wird es für immer gewinnen. Denn was gewinnt ein Mensch, wenn ihm die ganze Welt zufällt, er selbst aber dabei Schaden nimmt?'» Worte von Matt Stover, der lange mit den «Baltimore Ravens» antrat, seine vierte und letzte Station waren die «Indianapolis Colts». Viermal gewann er den Super Bowl mit den «New York Giants».

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Datum: 03.02.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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