Aus der Geldnot geholfen

Nächstenliebe überzeugt Atheisten

Durch tätige Nächstenliebe ist ein US-amerikanischer Atheist Christ geworden. Eine christliche Gemeinde sammelte Spenden, um den in Geldnot geratenen Mann zu helfen.
Einst wetterte der ehemalige Taxifahrer Patrick Greene gegen eine Weihnachtskrippe vor einem Gerichtsgebäude. Er drohte mit einer Klage, damit die Trennung von Kirche und Staat eingehalten werde.

Gleichzeitig litt er unter einer Augenkrankheiten, die sich zusehends verschlimmerten. Greene leidet an Grauem und Grünem Star sowie einer drohenden Ablösung der Netzhaut.

Die Behandlungskosten sowie ausstehende Steuerforderungen brachten den früher selbständigen Taxifahrer in Geldnot. Die Baptistin Jessica Crye mobilisierte deshalb ihre christliche Gemeinde, um für ihn Spenden zu sammeln. Diese «Feindesliebe» für den ideologischen Gegner rührte den Rentner so sehr, dass er sich der Bibel und dem christlichen Glauben öffnete. Obwohl er vielleicht erblinden wird, erwägt er inzwischen, Pastor zu werden.

Antworten gesucht

Wie Greene der Internetzeitung «Christian Post» mitteilte, hatte er jahrelang mit der Frage gerungen, was den Menschen vom Tier unterscheide. In der Evolutionstheorie habe er keine befriedigende Antwort gefunden.

Inzwischen hat er das Alte und Neue Testament gelesen und zum Glauben an Gott gefunden. Nicht verstehen kann er, warum manche Christen so wenig in der Bibel lesen. Dies sollte zur täglichen Gewohnheit werden wie das Zähneputzen, meint Greene. Atheisten seien stolz, wenn sich herausstelle, dass sie sich besser in der Bibel auskennen als Christen.

Zum Thema:
Helfen verändert das Weltbild
«Die gelebte Nächstenliebe war entscheidend»
Nächstenliebe: Freiwillige Helfer leben länger

Datum: 10.04.2012
Quelle: Livenet / idea.de / National Post

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