Bemerkenswert beim GO Movement
ist, dass es die Arbeitskräfte und Ressourcen im jeweiligen Land nutzbar
macht, anstatt jedes Mal eine neue Infrastruktur zu errichten. So wird eine Spende
um ein Vielfaches multipliziert.
Die Zusammenarbeit mit nationalen Gemeinden
und Organisationen ist das, worum es hier geht. Nachfolgend einige Beispiele aus
dieser Woche.
Pastoren weltweit im Einsatz
Pastoren in Angola werden ausgebildet (Bild: GO Movement)
In Uganda bildet das GO Movement Pastoren in
Evangelisation und Jüngerschaft aus. Das Gebäude, das Essen und so weiter wird
von der örtlichen Kirche zur Verfügung gestellt. Die Pastoren zahlen ihre
eigenen Ausgaben.
Dann geht es
weiter nach Angola, wo im September ein internationaler Kongress über
Evangelisation und Mission stattfindet. Die Christen in diesem Land schauen auf
die ganze Welt. Der Titel des Flyers lautet: «Schneller als der Wind». Was für
eine Vision und Leidenschaft. Dafür wird kaum Geld aus dem Westen benötigt. Sie
machen es aus eigener Kraft!
Eine Gruppe von Pastoren in Angola sind gerade diese Woche zu
einer Ausbildungskonferenz zusammengekommen! Sie tragen alle ihre Kosten ebenfalls
selbst (siehe Foto).
Junge Menschen kommen in Costa Rica zum Evangelisieren und Beten zusammen (Bild: GO Movement)
In Costa Rica kommen junge Menschen aus dem ganzen Land
zusammen, um zu lernen, wie man effektiv evangelisiert und um füreinander
zu beten. Auch hier gibt es kaum Kosten für das GO Movement. Das ist der
Heilige Geist, der in den Herzen der Menschen eine Leidenschaft für die
Verlorenen weckt!
Auch in Uruguay hielt das GO Movement letzten Samstag eine
Konferenz für Pastoren und Leiter ab, um die Welt zu erreichen. Sie
planen, im Oktober Missionare nach Florida zu schicken. Ja, wirklich: Südamerika
schickt Missionare in die USA.
In vielen Fällen
liefert das GO Movement nur einen kleinen Betrag an Startkapital für maximale
Ergebnisse. Der Leib Christi arbeitet zusammen.
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Der im Jahr 2012 initiierte Global Outreach Day hat sich zu einer
weltweiten Evangelisationsbewegung entwickelt - dem GO MOVEMENT. Die Bewegung wird von zahlreichen Missionswerken und Gemeindeverbänden
partnerschaftlich getragen. Nach dem Motto «Jeder kann jemanden erreichen – gemeinsam erreichen wir
die Welt!» findet jedes Jahr im Mai der GO
MONTH mit vielfältigen
evangelistischen Aktivitäten statt. Der GO DAY (Global Outreach
Day) ist der Höhepunkt dieses Evangelisationsmonats. Die Aktivitäten des GO
MOVEMENT erstrecken sich übers ganze Jahr und haben im Rahmen der GO DECADE zum Ziel, bis 2030 jeden Menschen weltweit mit dem Evangelium zu
erreichen. Im Jahr 2020 waren im Rahmen des GO MOVEMENT über 50 Millionen Christen evangelistisch aktiv und 1,3
Milliarden Menschen konnte das Evangelium verkündet werden.