Gospelmusiker Kirk Franklin

«Lean on Me» mit 120 Compassion-Patenkindern

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Kirk Franklin (Bild: Facebook)
120 Kinder in Armut, die von der Organisation Compassion in 25 Ländern unterstützt werden, nahmen an der Aufnahme einer Cover-Version des Hits «Lean on Me» mit Gospelmusiker Kirk Franklin teil.

Der Grammy-Preisträger Kirk Franklin hat eine Cover-Version seines Hits «Lean on Me» aufgenommen. Dazu hat er mit Compassion International einen Chor mit jungen Menschen zusammengestellt, die auf der ganzen Welt in Armut leben.

Der Künstler arbeitete und probte virtuell mit den Kindern und Jugendlichen in den 25 Ländern, in denen Kinder durch Patenschaften unterstützt werden. Mit 120 jungen Menschen im Alter von 11 bis 19 Jahren nahm er den Hit neu auf.

Andere inspirieren, ihre Talente zu entwickeln

Anfang 2020 kehrte Kirk Franklin von einer Reise mit Compassion in die Dominikanische Republik zurück und fühlte sich «von Gott berufen», seine Talente, seinen Namen und seine persönliche Geschichte zu nutzen, um junge Menschen auf der ganzen Welt zu inspirieren, ihre Talente zu entwickeln.

Compassion startete daraufhin einen Gesangswettbewerb unter jungen Menschen im globalen Süden, wo das Hilfswerk Kinder in Armut unterstützt. Ursprünglich plante Kirk Franklin, aus jedem Land eine Gewinnerin oder einen Gewinner auszuwählen, die dann den Chor bilden sollten. Doch nachdem er die Videos der jungen Leute gesehen hatte, war er von ihrem Talent und ihrer Leidenschaft so bewegt, dass er sie alle aufnahm: «Es war mir eine Ehre, mit so vielen talentierten jungen Menschen auf der ganzen Welt zusammenzuarbeiten!»

Virtuelle Proben mit Kirk Franklin

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Cover «Lean on Me» von Kirk Franklin und 120 Compassion Patenkindern
In virtuellen Proben gab Kirk Franklin Gesangsunterricht und beantwortete Fragen zu seinem Leben und seiner Musikkarriere. Er brachte der Gruppe sogar ein paar Tanzschritte bei.

Yshara, ein elfjähriges Mädchen auf den Philippinen, ist sehr dankbar für diese Erfahrung: «Ich freue mich so, dass ich Teil dieses Chors sein durfte, dass ich allen meine Gesangskünste zeigen konnte und dass ich mit anderen Sängern aus verschiedenen Teilen der Welt zusammen war. Diese Erfahrung hat mir geholfen, mich als Sängerin zu verbessern.»

Maria, 18, aus Nicaragua, meint: «Am besten hat mir das Zeugnis von Kirk Franklin gefallen und seine Ermutigung, Träume zu haben und darauf zu vertrauen, dass Gott es einem ermöglicht, sie zu verwirklichen.»

«Ich bin sehr stolz und dankbar, dass ich ausgewählt worden bin», sagt der 18-jährige Kakama in Uganda. Er wurde ohne Arme geboren und entdeckte sein Gesangstalent im Alter von 16 Jahren. «Gott hat mich so sehr gesegnet, dass ich es mit Worten nicht ausdrücken kann.»

Song soll Hoffnung bringen

Kirk Franklin ist von dem Ergebnis begeistert: «Es ist erstaunlich, dass ein Song wie dieser immer noch bei so vielen Menschen Anklang findet. Ich bete, dass diese Version Menschen auf der ganzen Welt Hoffnung bringt.» Fo Yo Soul/RCA Records und Franklin werden die Erlöse aus den Verkäufen und Streams des Songs für die Arbeit von Compassion spenden.

Kirk Franklin wurde als Kind von seiner Mutter verlassen und wuchs bei seiner Tante auf. Mit vier Jahren lernte er auf ihr Drängen hin Klavier spielen. Mit seinem offensichtlichen musikalischen Talent wurde er im Alter von elf Jahren Leiter eines Kirchenchors. Danach realisierte er zahlreiche musikalische Projekte und gewann 16 Grammy Awards.

Lean on me ist auf allen grossen Musikplattformen verfügbar (Spotify, AppleMusic, Amazon, etc.). Der Clip findet sich unter www.compassion.com/kirkfranklin.

Über Compassion

Compassion ist ein christliches Kinderhilfswerk, das Kinder im Namen Jesu durch Patenschaften aus extremer Armut befreit. Die Organisation arbeitet in vielen Ländern mit Künstlerinnen und Künstlern zusammen, die sich mit ihrer Stimme und ihrem Engagement dafür einsetzen, dass Kinder aus Armut befreit werden. In der Schweiz zählen unter anderem Toby Meyer, Dän Zeltner, JackSayFree, Vlada und Rahelmusic dazu.

Hören Sie sich hier das Cover an:

Zur Webseite:
Compassion Schweiz

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Datum: 26.09.2021
Autor: Merve Rugenstein
Quelle: Compassion Schweiz

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