41 christliche Kandidaten für den National- und Ständerat haben sich in den vergangenen Wochen auf dem Livenetportal vorgestellt. Acht von ihnen wurden gewählt, was 19,5 Prozent entspricht.
Andrea Geissbühler (BE / SVP) – eine der acht gewählten Kandidatinnen und Kandidaten
Vier von diesen acht christlichen Kandidatinnen und Kandidaten politisieren links (SP/Grüne). Die Mehrheit engagiert sich in «säkularen» Parteien (6 von 8), zwei in einer christlichen Partei.
Die gewählten Kandidaten (in alphabetischer Reihenfolge):
Andrea Geissbühler (BE / SVP)
Wenn sie mit ihrer politischen Haltung mal nicht verstanden werde, dann spüre sie deutlich: «Gott nimmt uns die Last des Lebens nicht ab, aber er gibt uns die Kraft, sie zu tragen.» Wahlportrait Andrea Geissbühler
Yvonne Gilli (SG / Grüne)
«Jesus würde unser Bewusstsein schärfen für die modernen Götzenbilder, die wir anbeten: Geld, Gier und Macht.» Wahlportrait Yvonne Gilli
Philipp Hadorn (SO / SP)
Wenn Jesus als Wanderprediger ins Bundeshaus käme, dann würde er «die Anwesenden, ermutigen umzukehren (…) damit die Liebe und Herrschaft seines, unseres Vaters (im Himmel, Red.) in unserer Gesellschaft wieder erkennbar werden». Wahlportrait Philipp Hadorn
Maja Ingold (ZH / EVP)
«Der Vers im Galaterbrief, Kapitel 6,2 ‚Traget einer des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen‘ hat mich schon sehr früh auf den Weg geschickt, zu versuchen, dieses Gesetz Christi in unserer Gesellschaft umzusetzen.» Wahlportrait Maja Ingold
Beat Jans (BS / SP)
«Ich möchte, dass christliche Werte wie Solidarität, Bescheidenheit und Nächstenliebe auch staatliches Handeln bestimmen.» Wahlportrait Beat Jans
Eric Nussbaumer (BL / SP)
«Ich verstehe meine Glaubenserfahrung nicht nur als ‚innerer Frieden‘ sondern auch als Aufforderung, mich in der Gesellschaft zu engagieren.» Wahlportrait Eric Nussbaumer