Geophysiker erklärt, warum Schöpfungstheorie Sinn macht
Stephen C. Meyer ist Geophysiker und Autor des New
York Times-Bestsellers «Darwin's Doubt» («Darwins Zweifel»). Obwohl Meyer
selbst kein Christ ist, kam er nach jahrelangem Forschen zum Schluss, dass
hinter der Erde einfach ein intelligenter Designer
stehen muss.
Stephen C. Meyer ist Autor des New York Times-Bestsellers «Darwin's Doubt».
Unter
anderem kritisiert Stephen C. Meyer, dass Darwins Theorie die grösste Frage
nicht beantwortet – nämlich wie das Leben begonnen hat. «Beim 'Intelligent Design' erfolgt eine Schlussfolgerung aus biologischen,
physikalischen und kosmologischen Beweisen. Man geht von Daten der natürlichen
Welt aus.»
«Es
ist möglich, 'Intelligent Design' auf streng wissenschaftliche Weise in
Betracht zu ziehen. Wenn wir über die Herkunft von Informationen nachdenken,
kommen sie immer aus einer intelligenten Quelle», erklärt Meyer. «Ob Hieroglyphen, ein Absatz in einem Buch oder
Informationen, die in ein Radiosignal eingebettet sind: Wann immer man
Information findet, verfolgt man sie bis zur Quelle.» Man gehe hier jeweils von einem
Urheber und nicht von einem Prozess aus.
Nur Intelligenz kann etwas schaffen
Stephen C. Meyer
Meyer,
der an der Cambridge University über das «Origin of Life Problem» («Problem der
Herkunft des Lebens») promovierte, sagt, dass er durch das Verwenden der
darwinistischen Argumentationsmethode zu einer anderen, nicht-darwinistischen
Schlussfolgerung kam: nämlich, dass es Hinweise auf intelligentes Design gibt.
Bei
«Intelligent Design» wird davon ausgegangen, dass nur eine Intelligenz in der
Lage ist, die Menge an Information zu generieren, welche für die enorme biologische Komplexität benötigt wird.
«Für Christen ist diese Intelligenz oder dieser ‘Verstand’ Gott.» Meyer
rechnet mit «weitaus mehr Übereinstimmung als die Menschen erkennen».
«Es hat einen Anfang»
«Das
Universum hatte einen Anfang – das steht in den ersten Zeilen der Bibel. In
diesem Punkt der Frage ist man sich einig.» Und was «Intelligent Design»
betrifft, auch in der Frage nach einem Urheber.
«'Intelligent
Design' sagt uns, dass das Leben und das Universum entworfen wurden – das ist
auch etwas, was man in den theistischen religiösen Traditionen bestätigt finden
würde. Es gibt überlappende Interessengebiete und zunehmend haben wir
festgestellt, dass es immer mehr Übereinstimmung gibt, wenn wir die Wissenschaft besser verstanden haben.» Die
atheistische Ablehnung von 'Intelligent Design' bringe viele zentrale
wissenschaftliche Herausforderungen.
«Natur weisst auf eine Quelle»
Der
Oxford-Mathematiker und international renommierte Wissenschaftler John C.
Lennox gehört zu den Befürwortern des 'Intelligent Design'. Lennox, der Onkel
von Kristyn Getty («In Christ alone»), erklärt in seinem Buch «Hat die Wissenschaft Gott begraben?»: «Für die Mehrheit derjenigen, die tief nachgedacht und über den Ursprung und
die Natur des Universums geschrieben haben, schien es, dass es über sich selbst
hinaus auf eine Quelle verweist, die unkörperlich und von grosser Intelligenz
und Kraft ist.»