Stabsübergabe

Neuer Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz

Mit einer Festveranstaltung beging die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) die Stabsübergabe vom bisherigen Generalsekretär Hartmut Steeb zu seinem Nachfolger Reinhardt Schink.

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Dr. Reinhardt Schink und Hartmut Steeb
Die Feier in der Stadthalle von Bad Blankenburg war zugleich eine besondere Würdigung für die lange und verdienstvolle Arbeit von Hartmut Steeb, der sein Amt 31 Jahre ausübte.

Evangelisation und Lebensrecht waren Schwerpunkte

Mit Hartmut Steeb verbinden sich zahllose Aktivitäten: die Evangelisationsbewegung ProChrist, seine Vorstandstätigkeit in der «Koalition für Evangelisation» und seine massgebliche Rolle beim Gemeindeferienfestival «Spring». Steeb ist einer der Initiatoren des jährlichen «Marsches für das Leben», Vorsitzender des «Treffens Christlicher Lebensrechts-Gruppen» sowie stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbands Lebensrecht. 

Der neue Allianz-Generalsekretär, Dr. Reinhardt Schink, arbeitete seit 1997 in verschiedenen Management-Funktionen des Allianz-Versicherungskonzerns. Der Betriebswirt promovierte zum Themenbereich strategisches Management. Seit 2015 ist Schink stellvertretender Vorsitzender des CVJM-Deutschland. Er ist mit Mirjam verheiratet und hat zwei Kinder.

«Den Weg zurück zum Feuer suchen»

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Peter Strauch
Der frühere Vorsitzende der Evangelischen Allianz, Peter Strauch, mahnte in der Predigt des Gottesdienstes vor einem Weg in Richtung Institution. Jede geistliche Bewegung, auch die Evangelische Allianz,  werde geboren aus der Beziehung zu Jesus Christus, mit der Zeit bestehe aber die Gefahr, dass Fragen der äusseren Form und der Regeln ein immer stärkeres Gewicht bekämen.

«Eine geistliche Bewegung, die zu einem Regelwerk wird, ist eine Gefahr. Denn im Christsein geht es im Kern nie um die Sache, es geht um Beziehung.» Strauch forderte dazu auf, nicht nach modernen Formen zu suchen, sondern den Weg zurück zum Feuer; gemeint sind damit Gott und sein lebendiges Wirken.

Peter Strauch sprach vor den Leitenden der Evangelischen Allianz auch die Gefahr der Unwahrhaftigkeit an. Dies zeige sich nicht selten in einem «Hang zur Unwahrhaftigkeit im Verborgenen». Christen seien aber dazu gerufen aufrichtig und ehrlich zu sein und das eigene Herz Gott wieder zuzuwenden.

1'000 Allianz-Kreise in Deutschland

Die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) versteht sich als ein Bund von Menschen, die an Jesus Christus glauben, unabhängig von ihrer Zugehörigkeit zu einer Kirche oder Gemeinde. Die DEA hält zu ca. 350 überregionalen Werken Kontakt und wirkt an rund 1'000 Orten in Deutschland mit regionalen Allianzkreisen.

Zum Thema:
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Datum: 13.06.2019
Autor: Norbert Abt
Quelle: Livenet

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